Röcke  machen Männer

Frauensachen

Es sind nichts weiter als hausgemachte Definitionen, die sich daran orientieren, von welchem Geschlecht diese Kleidung gewohnheitsmäßig bevorzugt in der letzten Generation getragen wurde. ( Natürlich mit der einzigen Ausnahme – BH)

Männersachen

Das schließt somit Veränderlichkeiten ein, zeitlich und örtlich. Bspw. in Indien, Thailand etc. sind Röcke reguläre Männerkleidung , so wie es Röcke, Seidenstrümpfe und Pumps in unserem Mitteleuropa einmal waren.

Die eigentliche Bedeutungslosigkeit dieser Unterteilung zeigen uns die Frauen, die mittlerweile ganz selbstverständlich Jeanshosen und T-Shirt tragen.  Nur weil ein paar Frauen heutzutage hin und wieder mal einen Rock tragen ist noch lange kein Exclusivitätsanspruch auf dieses Kleidungsstück gegeben.   :-)) . ( Scherz mit ernstem Hintergrund) . Die Frauen haben sich daran gemacht, diese Definitionen aufzuweichen und haben sich der bisher von Männern benutzten Kleidung bemächtigt. Wenn sich heute die Frauen im Kleiderschrank des Mannes bedienen, gilt das als vollkommen normal. Wenn Männer das umgekehrt tun, ist das noch immer `ganz was anderes`. Jetzt sind die Männer dran ihre Garderobe zu erweitern. Demnächst tragen Frauen Krawatten, Anzüge, flache Schuhe ..... und was machen wir Männer dann?  Nackt herumlaufen? 

Ein Mann, der Kleidung trägt, die bisher von Frauen bevorzugt wird, ist und bleibt ein Mann. Keiner käme auf die Idee die Weiblichkeit einer Frau im T-Shirt und Jeanshose anzuzweifeln. ( T-Shirt = ehemals Herrenunterwäsche , Jeanshose = ursprünglich Arbeitshose der Hafenarbeiter in Nimes (F) ( daher Denime) )